(Henry Ford)
Prof. Dr. Heinz Schuler, Univ. Hohenheim
„Bewusstsein für mehr Qualität schärfen“
Die psychologische Berufseignungsdiagnostik bietet eine Vielfalt von Instrumenten zur Auswahl. Nur ein Teil davon wird tatsächlich in der Praxis umgesetzt. Erstaunlich, da eignungsdiagnostisch fundierte Personalbeurteilung zu den rentabelsten betrieblichen Investitionen zählt. Gerade auch, wenn neue Aufgaben anstehen, liegt der Zugang in der Diagnose des Potenzials einer Person, das bisher nur partiell erkennbar war oder ihr selbst auch noch nicht vollständig bekannt ist.
Prof. Dr. Jens Nachtwei, Humboldt Universität Berlin
„Persönlichkeitstest perfekt für Potenzialeinschätzung“
Mit Persönlichkeitstests kann man Dinge erfahren, die man mit einem Interview oder einer Arbeitsprobe nicht herausbekommt. Persönlichkeitsmerkmale spiegeln eine Art Bedürfnisstruktur oder auch die Bereitschaft wider, bestimmtes Verhalten zu zeigen. Der Persönlichkeitstest hat hier den Vorteil, dass er einen eigenen Merkmalbereich abgreift. Außerdem ist er sehr effizient, wenn z.B. in 20 Minuten Online-Zeit des Probanden, der Diagnostiker bereits viele neue und wesentliche Einsichten erhält.
Prof. Dr. Stephan Weinert, Fachhochschule Düsseldorf
„Verhaltener Einsatz von Tests ist zu kritisieren“
Leistungsstarke Mitarbeiter mit Entwicklungspotenzial zu identifizieren stellt heutzutage eine strategische Aufgabe für die Unternehmen dar. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass in der Praxis Testverfahren unterrepräsentiert sind. Das ist zu kritisieren, denn wissenschaftliche Forschung hat wiederholt gezeigt, dass bestimmte Fähigkeiten eine zentrale Bedeutung aufweisen. So müssen „High Potentials“ in Schlüsselpositionen oft richtungsweisende Entscheidungen unter einem hohen Maß an Unsicherheit treffen. Mehr über deren Leistungsmotivation oder deren Durchsetzungsfähigkeit mithilfe von psychometrischen Verfahren zu entdecken, wäre hier zum Beispiel besonders wertvoll.
Profs. Dres. Klaus Stulle, HS Fresenius / Stephan Weinert, FH Dus
„Wenn Fehler richtig teuer werden“
Um Fehlentscheidungen zu minimieren, ist oftmals externe Unterstützung angeraten, z.B. durch Management Audits. Qualitativ gut durchgeführte sind daran zu erkennen, dass ein Methodenmix, auch unter Berücksichtigung von psychometrischen Testverfahren, praktiziert wird. Der zu Beurteilende wird außerdem als ernst zu nehmender Kunde verstanden, für den als wertschätzende Dienstleistung ein differenziertes Feedback in einem gemeinschaftlichen Prozess erarbeitet wird. Die Persönlichkeit des Probanden rückt in den Mittelpunkt. Als allgemeiner Zugang wird heute auf „Stärken stärken“ abgezielt. Dies bedeutet für die Beurteilung, echte Erfolgsfaktoren der Persönlichkeitsstruktur trennscharf herauszuarbeiten und bewusst zu machen.
(Holger Hermann, Partner bei beyond garage sowie ehem. CEO der Core Competence GmbH)
„Die wissenschaftlich abgesicherten Analysen von Talk Together haben uns eine präzise Entscheidungsgrundlage geschaffen, so dass wir das Salesteam von CoreCompetence passend verstärken konnten.“